Sony SEL200600G

Das Sony SEL 200-600 F5.6 -6.3 hat seit dem 1.Februar bei mir Einzug erhalten. Über meine ersten Schritte mit diesem Objektiv möchte ich euch, in diesem Beitrag, berichten. Ich möchte hiermit weder eine Kaufberatung noch einen Produkttest machen. Dieser Post richtet sich alleine nur an die Leute, die interessiert sind an meiner Fotografie und ob sie das Objektiv nicht auch gebrauchen könnten.

Langezeit habe ich mit dem Sony SEL55210 an der Vollfomat A7iv fotografiert. Die Bilder waren meist auch scharf, bzw scharf genug. Dennoch fehlte mir die benötigte Brennweite und ich konnte nicht das gesamte Potenzial des Vollformatsensors austesten. Nun ist dies Geschichte, denn das 200-600mm von Sony ist eingezogen.

Der Karton worin das Prachtstück geliefert wurde, ist alleine schon eine Wucht. Mit 18x50x20cm ist der Karton schon riesig, im Gegensatz zu den Objektivkartons die ich bisher hatte. Gut in Folie verpackt lag das Objektiv im Karton. Daneben die Streulichtblende, sowie einen Umhängegurt. Ich konnte es gar nicht erwarten das Teil auf die Kamera zu schrauben und los zu legen.

Als aller erstes musste ich natürlich ausprobieren, wie weit ich mit dem Ding ran zoomen kann. Dafür bin ich zum Schlafzimmerfenster gegangen und habe auf die Wiese gegenüber fotografiert. Dort war auch schon sofort mein aller erstes Motiv. Ein Graureiher stapfte durch den Bach, der entlang der Wiese verläuft. Sofort packte ich die Kamera zog mir eine Jacke über und schlüpfte in meine Stiefel. Draussen dann kam mir der Graureiher schon entgegen und ich machte die ersten Fotos mit dem neuen Objektiv.

Ich hatte sofort ein Glücksmoment, weil die Fotos einfach gestochen scharf waren und dies war ein Riesen Unterschied im Gegensatz zu vorher. Ab nun an hatte ich Blut geleckt und ich musste los und sämtliche Tiere fotografieren.

An meinem Schlafzimmerfenster habe ich ein wenig Vogelfutter ausgelegt, um hier und da mal ein paar Singvögel fotografieren zu können. Als ich von meiner Graureiheraktion wieder in die Wohnung kam, war vor meinem Schlafzimmerfenster ein reges Treiben. Also haben ich kurzer Hand mein Stativ genommen und mich etwas verdeckt an Fenster gestellt, um die kleinen hungrigen Singvögel ablichten zu können. Auch hier war ich wieder einfach nur begeistert von der Schärfe des Objektivs. Im Zusammenspiel mit der Brennweite, wurden die gefederten Tiere einfach nur noch ein Hingucker. Mir wurde aber auch sofort klar, ich muss jetzt Fotografieren.

Am nächsten Tag ging es dann also früh raus zum Fotografieren. Ich konnte es halt nicht abwarten und musste los. An diesem Tag war ich insgesamt 4.5h unterwegs und habe ausser ein paar Singvögel, Rabenvögel und Greifvögel leider nichts sehen können, trotz das ich so lange unterwegs war. Aber was Solls, dieser Tag war halt nicht der Tag, es wird noch andere Tage geben. Trotzall dem war ich sehr begeistert von dem Objektiv. In Zukunft werde ich noch einen genaueren Bericht über das Objektiv schreiben. nun folgen ein paar Fotos, die mit dem neuen Objektiv entstanden sind.

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Wildlife Fotografie mit dem Sony SEL55210